Was gibts Neues?
Themen, Ideen, Termine und viele weitere spannende Nachrichten aus unserem weitverzweigten Netzwerk - wenn es etwas Neues gibt, lesen Sie es hier.


Ob Apfel oder Ananas: Was wirklich über die Klimabilanz unserer Lebensmittel entscheidet
Das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg hat in einer Studie aus dem Jahr 2020 den ökologischen Fußabdruck von 200 alltäglichen Lebensmitteln und Gerichten ermittelt. Die große Neuheit: Bei allen Lebensmitteln wurden Flächennutzungsänderungen konsequent eingerechnet.

Hochstamm Deutschland im Portrait:
Netzwerk Streuobst Mössingen e.V.
40.000 Obstbäume stehen rund um Mössingen, die Hälfte davon tragen Äpfel. So kommt auf jeden der 20.000 Einwohner ein Apfelbaum. Hier wirkt das Netzwerk Streuobst Mössingen, in dem seit 2005 Aktive aus Naturschutz, Obstbau, Imkerei und Unternehmen dafür sorgen, dass die Kulturlandschaft Streuobstwiese ein regelrechtes Revival erlebt.
(Bild: Netzwerk Streuobst Mössingen e.V.)
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Netzwerk Streuobst Mössingen e.V.

Bedrohung für Obstbäume: Japankäfer in Basel nachgewiesen
In Basel (Schweiz) wurde Mitte Juli erstmals ein lebender Japankäfer nachgewiesen. Adulte Käfer können starke Schäden an Apfel- und Steinobstbäumen verursachen. Durch das Auftreten des Japankäfers ist der Pflanzenschutzdienst im nahen Baden-Württemberg alarmiert. Das Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg bittet um die Meldung verdächtiger Käfer.
(Bild: Stephan Ramin)
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Selbstbedienung erwünscht am Most-Getränkeautomat
Die Corona-Pandemie erforderte zuletzt alternative Denkweisen der Gastronominnen und Gastronomen. So beschritten die Mostbarone aus Niederösterreich einen neuen Absatzweg und entwickelten einen Getränkeautomaten zur Selbstbedienung.
(Bild: AGRAR PLUS)
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Eine Million Hochstämme für Bayern: Der Streuobstpakt
Im Juli hat das bayerische Kabinett den „Bayerischen Streuobstpakt“ beschlossen. Ziel ist es, die etwa sechs Mio. Streuobstbäume in Bayern zu erhalten und eine weitere Million Streuobstbäume bis zum Jahr 2035 zu pflanzen. In der Vergangenheit gab es große Kritik an der bisherigen Streuobstverordnung der Staatsregierung.
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Auszeichnung: Streuobstkommune des Jahres
Der Regionalverband FrankfurtRheinMain hat auf der Suche nach engagierten Streuobst-Akteuren im Frühjahr 2021 einen Wettbewerb ausgelobt. Drei Kommunen setzten sich nun erfolgreich gegen die Konkurrenz durch und erhielten die Auszeichnung „Streuobstkommune 2021“.
(Bild: Berthold Werkmann)

Wiesen♥Liebe:
Alternative Wege zum Erhalt einer Streuobstwiese
Wie macht man eine Streuobstwiese fit für’s Alter? Diese Frage beschäftigt neben vielen (älteren) Streuobstbewirtschaftern auch Dr. Jürgen Laucher. Er teilt seine Erfahrungen in einem Gastbeitrag.
(Bild: Jürgen Laucher)
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Alternative Wege zum Erhalt einer Streuobstwiese

Eine neue Partnerschaft
Wir freuen uns, im Projekt GoNature einen neuen Partner gefunden zu haben! GoNature nimmt Streuobstwiesen ab sofort verstärkt in den Blick.

Abnahmevergleich beim Mostobst: Das Preisbarometer Streuobst
Sechs, zwölf, 25 Euro/dt: Wer zahlt wie viel für das Mostobst? Diese Frage beantwortet ab dieser Obstsaison das „Preisbarometer Streuobst“. Zusammen mit Partnern aus Österreich macht Hochstamm Deutschland e.V. nun die Erzeugerpreise für das Mostobst transparent.
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Honigbienen ziehen Rapsblüten den Apfelblüten vor
Die Ergebnisse einer neuen Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung zeigen: Rapsfelder ziehen Honigbienen an. Sind die Felder direkt neben Apfelanlagen, fliegen die Insekten eher zu den gelben Blüten als zu den nahegelegenen Obstbäumen. Dass die Apfelernte bei den untersuchten Apfelanlagen trotzdem stabil blieb, lag an Hummeln und anderen Wildbienen.
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Hochstamm Deutschland im Portrait:
Der Haldenhof - natürlich von der Ostalb
Der Haldenhof liegt im baden-württembergischen Aalen-Hofen im Ostalbkreis. Die bewirtschaftende Familie Zeller geht mehreren Betriebszweigen nach. Dazu gehört die Herstellung von bereits prämierten Produkten aus den Früchten der Streuobstwiesen in der eigenen Mosterei sowie der Obstbaumschnitt in Privatgärten und öffentlichen Anlagen. In diesen Tätigkeiten wird die Diskrepanz zwischen Pflegeaufwand und Ertrag deutlich.
(Bild: Robert Zeller)
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Der Haldenhof - natürlich von der Ostalb

Abschluss der Volksinitiative Artenvielfalt NRW
Die Volksinitiative Artenvielfalt NRW hat bis zum Stichtag des 1. Juni 2021 die Unterschriften von 115.035 Bürgerinnen und Bürgern gesammelt. Die Organisatoren der Initiative sind mit diesem Ergebnis zufrieden, denn es geht weit über das gesetzliche Quorum von 66.000 Unterschriften hinaus.
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Rückblick: Vernissage „Jakob Fischer“
Der Künstler und Holzgestalter Bernhard Schmid lud am ersten Wochenende im Juli zu einer Vernissage in Schwaben (Bayern) ein. Die Besucher*innen erlebten die Geschichte des Ur-Apfelbaumes „Jakob Fischer“ aus Rottum sowie dessen Rettung für folgende Generationen anhand seiner Skulpturen.
(Bild: Bernhard Schmid)

Umfrage zum Bedarf von Biopflanzgut im Streuobstanbau in Baden-Württemberg
Es gibt immer mehr Streuobstbewirtschaftende, die ihre Streuobstflächen nach den Richtlinien des Ökologischen Landbaus bewirtschaften und zertifizieren lassen. In diesem Zusammenhang tritt bei Nachpflanzungen die Frage nach Bezugsmöglichkeiten für Bio-Pflanzgut auf. Zur Ermittlung des Bedarfs an biozertifiziertem Streuobst-Pflanzgut ruft das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) zu einer Umfrage auf.
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Forschungsprojekt: Bestimmung der biologischen Identität von Apfelsorten
Für eine eindeutige Bestimmung der biologischen Identität von Apfelrohware und Apfelprodukten forscht das Institut für Lebensmittelchemie der Universität Hamburg an einer kostengünstigen Analyse, die schließlich in Laboren durchgeführt werden kann. So soll in Zukunft eine Eindeutigkeit bei der Bestimmung von Sorten erreicht und gegen Lebensmittelbetrug vorgegangen werden. Initiiert wurde das Projekt von der Familie Naßl vom Zimmermann-Hof.
(Bild: Konrad Naßl)
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Ernteaktion „Gelbes Band“ – hier darf geerntet werden
Die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ verfolgt das Ziel, die Lebensmittelverschwendung in Deutschland zu halbieren. In einer Aktionswoche Ende September steht die Ernteaktion „Gelbes Band“ im Zentrum. Von den Besitzer*innen freigegebene Obstbäume dürfen abgeerntet werden, sodass das Obst verwertet wird, anstatt zu verderben.
(Bild: Jens Haeussler)
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Wiesen♥Liebe:
Entdeckung einer Birnensortenrarität
Der Ortspomologe aus Hemmingen, Matthias Braun, hat sie entdeckt: die Wöhrlesbirne. In einem Gastbeitrag teilt er sein Wissen über diese Birnensortenrarität und weitere Entdeckungen.
(Bild: Matthias Braun)
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Entdeckung einer Birnensortenrarität

Wir unterstützen die Idee von Slow Food Deutschland e.V.
Das primäre Ziel von Slow Food Deutschland e.V. ist es, mit Genuss und Verantwortung die Zukunft unserer Ernährung zu sichern und das globale Ernährungssystem zu verbessern. Der Verein erkennt ebenfalls die bedrohte Idylle der Streuobstwiesen und den dringenden Handlungsbedarf. Aufgrund dieses bestehenden Konsenses und des regen Dialoges unterstützt Hochstamm Deutschland e.V. offiziell Slow Food Deutschland e.V.
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