Was gibts Neues?
Themen, Ideen, Termine und viele weitere spannende Nachrichten aus unserem weitverzweigten Netzwerk - wenn es etwas Neues gibt, lesen Sie es hier.


Verstärkung gesucht!
Der Förderverein der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. sucht für das Team der BaumLand-Kampagne Verstärkung ab 2024.

Erntefest & Eröffnung von Holz und Mohr (01.10.2023)
Die Ernte ist bereits in vollem Gange. Darauf möchte NATUR und MOHR anstoßen und lädt zum Erntefest am 01.10. ins STREUOBSTlädle ein. Als Highlight wird der zweite Ladenbereich eröffnet.
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11. Mitteleuropäische Pomologentage in Bad Muskau
Im Oktober findet in der Orangerie im Fürst-Pückler-Park die große jährliche Sortenschau mit hunderten Obst- und Wildobstsorten statt. Der Duft und der Anblick der vielen Sorten faszinieren jedes Jahr aufs Neue. Besucherinnen und Besucher können Sorten bestimmen lassen, Sorten und Obstprodukte verkosten und sich rund um Streuobst und Obstsorten beraten lassen. Jetzt anmelden!
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Und wieder grüßt der Streuobstpreis
Bewerben Sie sich jetzt für den 5. Streuobstpreis des Landes Baden-Württemberg. Unter dem Motto „Streuobstbestände im Wandel – aufwerten, neuanlegen und nachpflanzen“ können nicht nur Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Mostereien, Gemeinden oder Schulen zeigen, welche Ideen sie umgesetzt haben. Die einzureichende Projektbeschreibung umfasst einen Vorher-Nachher-Vergleich des Streuobstbestandes im Wandel. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2023.
(Foto: S. Rieger)

BaumLand – neue Kampagne für Gehölze in die Landwirtschaft
Gehölze in der Landwirtschaft schützen die Artenvielfalt, den Boden und das Klima. Trotzdem sind die Bestände von Streuobstwiesen und Hecken seit Jahren rückläufig. Mit der BaumLand-Kampagne setzt sich der Förderverein der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Mitteldeutschland e.V. dafür ein, die Förderbedingungen für Streuobst, Hecken und Agroforst bundesweit zu verbessern und attraktiv zu gestalten.
(Foto: M. Grolm)
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Streuobstzentrum im Herzen Burgbernheims
Seit 2014 ist es in Planung, 2025 öffnet es seine Pforten: Die Baustelle des Streuobstkompetenzzentrums im bayerischen Burgbernheim ist in vollem Gange. Geplant ist ein Veranstaltungsraum mit Genussangebote und außerschulischem Lernort.
(Foto: Stadt Burgbernheim)

Schlaraffenburger geht neue Wege
Schlaraffenburger blickt heute auf 20 Jahre Naturschutz zurück. Nun steht die Initiative vor wachsenden Aufgaben und hohen Zielen. Dem wird jetzt mit einer angemessenen Firmenstruktur begegnet, die neue Rechtsform lautet gemeinnützige GmbH. Auch der Markenauftritt erhält eine moderne Überarbeitung.
(Foto: Schlaraffenburger gGmbH)

August Kottmann erhält Oberdieck-Preis
August Kottmann macht sich vielfach um das Streuobst verdient: Er sammelt, dokumentiert und beschreibt alte Sorten, gibt sein Wissen weiter und bietet in seinem Gastronomie-Betrieb eigene Obstbrände an. Nach Angaben der Jury erfüllt er damit die Bedingungen für den mit 2.000 Euro dotierten Oberdieck-Preis in umfangreicher Weise. Hochstamm Deutschland e.V. gratuliert dem diesjährigen Preisträger herzlichst!
(Foto: Pomologenverein)

Projekt Sortenerhalt Hemmingen trägt zur Forschung bei
Zwei Streuobsthelden, eine Lieblingssorte: Eric Raasch und der Pomologe Matthias Braun stellen den Luikenapfel in den Mittelpunkt ihres „Projektes Sortenerhalt Hemmingen“. Der Luikenapfel ist eine alte Sorte und war vor über 150 Jahren die meistverbreitete Apfelsorte in Württemberg. Nun ist die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau (LVWO) Weinsberg am Luikenapfel interessiert und profitiert vom Wissen der Projektträger.
(Foto: Gemeinde Hemmingen)
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Gemeingut: Was macht Kulturpflanzenvielfalt eigentlich aus?
Zum „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“ am 22. Mai veröffentlichte der „Dachverband Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt“ eine Beschreibung dessen, was Kulturpflanzenvielfalt eigentlich ausmacht. Akteure, die ehrenamtlich oder beruflich im Bereich der traditionellen Sortenvielfalt von Gemüse, Obst, Getreide und anderen Nutzpflanzen arbeiten, teilen die Überzeugung, dass die traditionelle Sortenvielfalt eine grundlegende Bedingung für Agrobiodiversität, Saatgutsouveränität und Nahrungssicherheit ist. Sorten stellen aufgrund ihrer Entstehung aus bäuerlicher Arbeit ein kulturelles Gemeingut dar.
(Foto: Karl-Otto Gauggel)
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LOGL-Zentrum ist fertig
Die Bauphase ist vorbei! Das neue LOGL-Zentrum für Gartenkultur und Obstbaumpflege auf dem Malersbuckel bei Weil der Stadt wurde bereits bezogen. Am Dienstag, den 11. Juli feiert der LOGL mit zahlreichen Gästen die Eröffnung. Angestoßen wird auch auf die respektable Anerkennung, die das Gebäude in innovativer Holzbauweise beim Wettbewerb „Deutscher Holzpreis“ erhalten hat. (LOGL: Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg e.V.)
(Foto: Andreas Dalferth)

Reformierung des Preisbarometers Streuobst
Die große Resonanz hat uns bestätigt: Das Interesse am „Preisbarometer Streuobst“ ist riesig. Seit 2021 blicken wir jährlich auf den Mostobstmarkt und veröffentlichten den bundesweit einzigen Überblick über die Mostobstpreise. Um eine validere Datenbasis mit mehrwerterzeugenden Aussagen herzustellen, entwickeln wir das Konzept des Preisbarometers jetzt weiter.
(Foto: Hochstamm Deutschland e.V.)

Rückblick Cider World: Die Streuobstwiese als Ehrengast der CiderWorld 2023
Am letzten Samstag im April lockte die 15. Internationale Apfelweinmesse CiderWorld über 1.200 Genießerinnen und Genießer der Apfelweinprodukte nach Frankfurt. Mit der Streuobstwiese als Ehrengast stand der Gemeinschaftsstand von Hochstamm Deutschland e.V. im Mittelpunkt unter den prunkvollen Kronleuchtern des Ausstellungssaals. Die Mitglieder des Vereins aus ganz Deutschland begeisterten das internationale Publikum mit 100%-Streuobst-Produkten.
(Foto: Hochstamm Deutschland e.V.)
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Rückblick 17. Landesweiter Streuobsttag Baden-Württemberg: Wissens- und Erfahrungsaustausch beim 17. Fachkongress
Bereits zum 17. Mal fand Mitte Mai der Landesweite Streuobsttag Baden-Württemberg an der Universität in Hohenheim statt. Unter dem Motto „Neue Ziele und Wege zum Erhalt durch Nutzung” wurde den nahezu 200 Streuobstakteure eine Plattform für Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch rund um das Thema Streuobst geboten. In spannenden Vorträgen und Diskussionsrunden konnte das Wissen aus Theorie und Praxis weitergetragen werden. Auch der Ausblick in die Zukunft kam nicht zu kurz.
(Foto: Franziska Raupp)

Internationale Synergien: Warum ein Institut für Artenvielfalt in Kasachstan und Streuobst zusammenpassen
Genau 5.127 Kilometer liegen zwischen dem Vereinssitz von Hochstamm Deutschland e.V. und der nationalen Agraruniversität in Kasachstan. Doch seit April 2023 verbindet die Streuobstplattform und die kasachischen Forscherinnen und Forscher ein gemeinsames Institut. Das große Ziel: Gemeinsam für die Artenvielfalt einstehen und nicht zuletzt Lösungen für den Erhalt des Urapfels – als Stammvater der Streuobstsorten – zu erarbeiten.
(Foto: KazNARU, Hochstamm Deutschland e.V.)

Reisebericht: Hochstamm Deutschland zu Gast in kasachischen Urapfelwäldern
Brettacher, Berlepsch oder Bittenfelder – sie alle sind typisch für bestimmte Regionen in Deutschland. Aber trotz ihrer lokalen Verbundenheit haben sie doch eines gemeinsam: Ihr Ursprung liegt über 6.000 Kilometer entfernt. Hochstamm Deutschland e.V. hat den Urahn alter und moderner Apfelsorten in Kasachstan besucht.
(Foto: Hochstamm Deutschland e.V.)
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Purzelbaum: Pfälzer Streuobstwiesen im Glas!
Purzelbaum - Das sind die drei Südpfälzer Jannis Burk, Lukas Mahler und Moritz Weigel. Über ihre kleinsten gemeinsamen Nenner, die Pfalz, gute Getränke und das Streuobst, entstand die Idee das Streuobst in der Region flüssig zu machen und in Wert zu setzen.
(Foto: Purzelbaum, Jannis Buck)

Forschung: Soziokulturelle Folgen Immateriellen Kulturerbes
Wir prahlen immer wieder gerne: Der Streuobstanbau steht im Verzeichnis „Immaterielles Kulturerbe“ der Deutschen UNESCO-Kommission. Dies zeigt vielfältig Wirkung, zum Beispiel in der Steigerung der Aufmerksamkeit für Streuobst. Doch welche Potenziale ein Kulturerbe für eine Region konkret bietet, ist kaum bekannt. Ein Forschungsprojekt der Universitäten Regensburg und Mainz bringt Licht ins Dunkel.
(Foto: Andrea Letsch)
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