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Neues Projekt: Cocktails für den Erhalt von Brennereien und Streuobstwiesen
Die drei baden-württembergischen Kleinbrenner-Verbände Badens Brenner e. V., der Landesverband der Klein- und Obstbrenner Nord-Württemberg e. V. sowie der Verband der Klein- und Obstbrenner Südwürttemberg-Hohenzollern e. V. riefen das Projekt „Regionale Cocktails aus Baden-Württemberg – Kulturerbe und Natur im Einklang“ ins Leben. Das Landwirtschaftsministerium Baden -Württemberg fördert das Projekt mit 220.000 Euro. Ziel des Projekts ist es, heimischen Destillaten neue Verwertungs- und Vermarktungsmöglichkeiten durch Cocktails zu erschließen. Die Initiative möchte gezielt neue Zielgruppen in der Gastronomie, der Barszene und bei Endverbrauchern erreichen.
Warum Cocktails fördern?
Das Vorhaben dient der Förderung der Brennkunst, welche als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde (wir berichteten). In Bränden werden regionale Ressourcen wie Streuobst und Kräuter genutzt. Die Nutzung leistet demnach einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Streuobstwiesen. Daher auch der Projektname: „Kulturerbe und Natur im Einklang“.
Was genau beinhaltet das Projekt?
Ziel ist die Entwicklung und Vermarktung regionaler Cocktailkonzepte (auch alkoholfreier Varianten) sowie die umfassende Einbindung der Klein- und Obstbrenner im Land. Die Kleinbrenner-Verbände planen Schulungen für Brennereien, Informationsmaterialien und öffentliche Veranstaltungen, um Wissen zu vermitteln und die Sichtbarkeit des Kulturguts zu stärken. Zunächst stellt das Projektteam eine Datenbank mit Cocktailrezepten zusammen, die voraussichtlich Ende Januar veröffentlicht wird.
Veranstaltungen, auf denen Sie mehr über das Projekt erfahren können
Im kommenden Jahr stellt sich das Projekt unter anderem auf drei Großveranstaltungen vor:
- Grüne Woche in Berlin (16.-25. Januar): Halle 5.2 Stand 312
- Intergastra in Stuttgart (07.-11. Februar): Halle 9 B68
- Fruchtwelt am Bodensee (20.-22. Februar): Halle B2 - B2/550